Relativ spontan kam im Verein die Idee auf, gemeinsam zum CHI Genève zu reisen und sich das Turnier live anzusehen. Am 11. Dezember konnten wir die Reise tatsächlich antreten und einem der letzten Grossevents vor den weitläufigen Coronaschliessungen beiwohnen.
Samstag in der früh trafen wir uns auf dem Gemeindeparkplatz in Kirchberg und fuhren guetzliknabbernd und noch recht verschlafen mit dem Car nach Genf. Einiges Suchen und eine falsche Autobahnabfahrt später fanden wir den Eingang des Messengebäudes.
In der Pause nach der morgendlichen Springprüfung nutzen wir die Zeit, um etwas durch die noch menschenleeren Stände und Geschäfte zu schlendern und die ein oder andere Kleinigkeit für Pferd und Reiter zu erwerben.
Bald darauf sassen wir alle mit gespannten Augen auf unseren Tribünenplätzen und warteten gespannt auf den für uns ersten Programmpunkt des Tages. Neben Jagdspringen, Fahrturnieren, Lichtershows, Freiarbeit mit einer gesamten Pferdeherde und den grossen Springprüfungen behielt unser Adrenalinspiegel stets eine ordentliche Höhe bei. Besondere Spannung bot die Dankesshow für die Helfer. Ein fehlgesteuerter Feuerwerkskörper entzündete einen Baum in Teichnähe und konnte dank des schnellen Einsatzes der umstehenden Parcourshelfer schnell gelöscht werden.
In der Pause zwischen den Prüfungen nutzen wir die Zeit, um uns mit feinen Stärkungen aus dem vielseitigen, kulinarischen Angebot verwöhnen zu lassen und natürlich das ein oder andere Mal zusammen anzustossen.
Sehr müde, aber aus sportlicher Sicht selbst äusserst motiviert traten wir eine rasante Heimreise an. Wir hatten Genf noch nicht ganz hinter uns gelassen, als bereits die ersten Reisenden in einen ruhigen Schlummer verfielen.
Vielen Dank für die tolle Reise!
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