... e ganz e geniali Zyt hei mir dörfe aalässlich vor Vereinsreis im Vereinigtä Königriich a dä Burghley Horse Trials erläbe, eim vo grad nume sächs CCI**** wo's wältwyt git. I dänke i redä für alli weni bhouptä, dass es eifach nume BOMBASTISCH GENIAL isch gsi und mir aui no ganz ganz lang vo däne 5 Tag in Ängland wärde zehrä... :-)
E detaillierte Reisebricht wo nis fründlicherwys d Sophie Wampfler zur Verfüegig gstellt het finget Dir unger ufgfüehrt.
Dermit Dir Euch sälber es Bild vo däne tollä Täg chönnet mache freut's mi Euch dr Link zur Fotogallerie vom Kilchenmann Hans z poste, ENJOY!
PS: ACHTUNG! Mir übernähme kii Haftig für allfälligs Military- & England-Sucht-Potential wo die Fotos chönnte uslöse ;-)
... und hie sy fang e paar Impressione vo de andere Reise-Teilnähmende... wie gseit, atemberoubend...:
Reisebericht Vereinsreise 2018: Land Rover Burghley Horse Trials
Treffpunkt war um 5:15 am Flughafen in Zürich. Und ob ihrs glaubt oder nicht: Alle 17 Vereinsmitglieder, inklusive Beat Wampfler, die sich für die Reise nach Burghley angemeldet hatten, waren pünktlich und top motiviert vor Ort, die Reise konnte losgehen. Wir flogen mit Swiss nach Birmingham, die elftgrösste Stadt Englands.
Anschliessend ging es mit dem Bus weiter Richtung Peterborough, wo unsere Bleibe für die nächsten vier Nächte lag. (Unser Busfahrer war ein sehr freundlicher, netter Mann mit starkem Akzent und so konnte sich praktisch nur Trix Bigler mit ihm unterhalten.) Nach unserer Ankunft in Peterborough angekommen sind, hatten wir Zeit die kleine Stadt zu erkunden. Viel gab es nicht: Einige Pubs, ein riesen Shoppingcenter, einen grossen Platz, ein Restaurant namens Wagamama und eine schöne Kathedrale.
Am Abend assen wir im Hotel englische „haute Cuisine“. Dafür war am nächsten Morgen das Frühstück umso besser. Es gab alles was ein richtiges „englisch Breakfast“ ausmacht. Das Hotel war sehr angenehm und im englischen Style.
Am zweiten Tag unserer Reise, ein Freitag war es, war Dressur und bestaunen der Ländereien des Hauses Burghley angesagt. Also Haus ist vielleicht etwas untertrieben: Es war ein riesiges, schönes Schloss, indessen Park die Horse Trials stattfanden. Weiter gab es 600 Shops zu erkunden. Shop till you drop, war das Motto, volle Taschen konnten am Bag-Drop abgegeben werden.
Nach einer angenehmen Nacht in einem sehr bequemen Bett und einer Dusche, die man zuerst in den Griff bekommen musste, da der Schalter unberechenbar war, ging es wieder an die Trials. Heute stand das Cross auf dem Programm, das Beste, was es an diesem Wochenende auf der ganzen Welt zu sehen gab. Das wussten anscheinend die Engländer Pferdeleute und so hatte es sehr viele Zuschauer, am Horse Trials Radio war die Rede von 200‘000 Besucher. Es war sehr eindrücklich wie die Pferde über die mächtigen Sprünge jagten. Ich fand neue Inspiration: Viel Geschwindigkeit, ohne Zögern und es funktioniert. An diesem Tag wanderte man von Sprung zu Sprung, schaute hier mal ein paar Pferde und da. Trotz den vielen Besuchern war die Sicht auf Pferd, Reiter und Sprung sehr gut. Es war einfach super mega cool.
Der letzte Tag der Horse Trials begann mit dem Vet-Check und anschliessendem Springen. Es wurden einige Unterhaltungsblocks eingebaut. Der spannendste Block war eine Prüfung, in der es um die Umschulung von Renn- zu Reitpferden ging. Die Pferde mussten in dieser Prüfung zeigen, dass sie unter dem Reiter ruhig gehen und auch stehen können. Unser Favorit hätte eigentlich gewonnen, da das Pferd aber an der Siegerehrung still stand, wurde das Paar kurzerhand disqualifiziert und der Zweitplatzierte konnte den Sieg erben.
Der Reitverein wurde mit fantastischem Wetter verwöhnt, die Land Rover Burghley Horse Trials waren ein Event erster Klasse und Trix Bigler hat alles perfekt organisiert.
Sophie Wampfler
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